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Yas Marina Circuit, Abu Dhabi
MARTA - Museum, Herford Die Architektur “Auf einem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück unweit des Herforder Bahnhofs wurde 2004 das Museum of Art and Architecture Herford, ein Projekt des amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry, fertiggestellt. Der regional-typisch verklinkerte und von einem Edelstahldach wellenförmig bedeckte Komplex des MARTA Herford besteht aus vier verschiedenen Bauteilen: Museum, Forum, Zentrum und MARTa Café Bar Restaurant in der speziellen skulpturalen Formensprache des Architekten. Das Museum selbst ist diesem Kompetenzzentrum vorgelagert. Es besteht aus einem Dom mit 22 Metern Höhe und vier kleineren umliegenden Galerien, die von Oberlichtern, sogenannten "Skylights" in luftiger Höhe Tageslicht bekommen. Alle diese Räume sind eingeschossig, sodass der Besucher ohne Zwischendecken nicht nur die Kunstwerke, sondern bis unter das Dach in den Himmel schauen kann. Die Ausstellungsfläche für Wechselschauen und die Sammlung beträgt etwa 2.500 Quadratmeter. Dem Museum gegenüber liegt das Forum, ein Veranstaltungsraum von etwa 380 Quadratmetern mit 199 Sitzplätzen, der für Präsentationen und Veranstaltungen rund um die Themen Architektur, Design, Kunst und Möbel aktiv genutzt werden soll." (aus www.marta-herford.de / Architektur) "Man möchte den Blick kaum wenden von diesem architektonischen Gebilde, das wie eine abstrakte Skulptur aussieht. Über der wellenförmigen Fassade erhebt sich eine schwungvolle Dachlandschaft aus Edelstahl. ...” (aus Hamburger Abendblatt, zur Eröffnung; 9.Mai 2005)
Der Stahlbau Die Tragstruktur dieses außergewöhnlichen Objekts besteht im Wesentlichen aus folgenden Bauteilen: Stahlbetonwände und –decken, primäre Stahlkonstruktion zur Lastableitung sowie die Grid-Struktur für die Formgebung der Außenhaut und als weiteres lastabtragendes Element. Die vollständige Planung wurde innerhalb von 12 Monaten mit Hilfe des Stahlbau-CAD Systems BOCAD-3D® sowie dem NURBS-Modeller Rhinoceros 3D® umgesetzt. Zur Kopplung dieser beiden CAD-Systeme wurde eine im eigenen Hause entwickelte Schnittstelle eingesetzt. Die Berechnung der komplexen Struktur erfolgte als 3D-Berechnung mit einem FEM-Programm.
Um die Stahlbaudetaillierung durchzuführen wurden die einzelnen Grid-Elemente mit dem Oberflächenmodell generiert. Diese Grids wurden über die Schnittstelle in das Stahlbau-CAD-Programm überführt, wodurch die Einhaltung der durch den Architekten Frank O. Gehry vorgegebenen maximalen Toleranz von 1,5 mm ermöglicht wurde. Nach Abschluss der Detaillierung erfolgte die Ausgabe von Stücklisten, Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen sowie Naturgrößen für die Laser-Cuts der einzelnen Bleche. Selbstverständlich erfolgte auch die Übergabe von NC-Daten für die wirtschaftliche Fertigung der einzelnen Bauteile. Dazu kamen die Erstellung von Vermessungsprotokollen, Angabe von Einmesspunkten für den Zusammenbau und die Montage, Lieferung von Einbauteilen, Visualisierungen, etc. Die einzelnen TPU’s (Transport-Units) wurden beim Stahlbaufertigungsbetrieb bereits in der Werkstatt mit der Wärmedämmung und den verschiedenen Dichtungsbahnen versehen. Diese TPU’s wurden anschließend zur Baustelle gebracht und montiert. Weitere komplexe Bauteile sind der Collar mit seiner Lichtkuppel, sowie die sogenannte Signwall mit der Außenwerbung für das Museum und dem zugehörigen Vordach. Trotz der hohen Komplexität wurde die gesamte Planung termingerecht gemeinsam mit dem Ingenieurbüro civil engineering Network GmbH & Co. KG, Bochum fertig gestellt und das Bauwerk fristgerecht für die Besucher eröffnet.
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